Praxis-Sammlung (PDF)
zum Sofort-Download
nach Ausfüllen
des Formulars unten
Erstes HID in Hamburg
In der Hamburger Großsiedlung Steilshoop engagieren sich
Vertreter der Stadt zusammen mit den Eigentümern für mehr
Wohn- und Lebensqualität. Vorbild ist das Business Improvement District (BID), bei dem private Grundeigentümer die Aufwertung von Geschäftsstraßen betreiben. In Steilshoop wurden bislang Bäume und Büsche ausgelichtet und neu angepflanzt, Gehwege repariert, Beleuchtung erneuert. In Planung ist ein zentraler Markplatz mit Bänken als Treffpunkt für die Bewohner …
Multifunktionales Bauen
In Hamburg Wilhelmsburg wird zurzeit das Projekt „Wilma“
realisiert. Richtungsweisend hierbei ist die Multifunktionalität
der zwei 6-geschossigen, miteinander verschränkten Baukörper
mit Holzfassade. Geplant ist ein Coworking Space mit kleinteiligen
Gewerbeeinheiten, eine Kita mit 80 Plätzen und Eigentums-/
Mietwohnungen. Vielfalt und Mischnutzung soll das Viertel
attraktiv machen. Sowohl das Projekt als auch die Finanzierung
kann als Pionierleistung betrachtet werden …
Kostengünstiger Neubau
Die Fachzeitschrift DW hat zusammen mit dem GdW am 2. und 3. November 2016 in Berlin zum 2. Mal die Werkstatt veranstaltet. Das Thema lautete: „Kostengünstiger Neubau – Systembauweise & Serielles Bauen“. Hierzu lieferte Hans-Otto Kraus, Geschäftsführer der GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH, ein Best-Practice-Beispiel. Zielsetzung ist bei ihm eine Kaltmiete unter 10 €/m², halbierter Eigenkapitaleinsatz, was doppeltes Bauvolumen möglich macht …
Nutzung von Windenergie
Die Gewobag hat in Zusammenarbeit mit den Berliner Stadtwerken
auf dem Dach eines 12-geschossigen Wohngebäudes ein Öko-Kraftwerk,
das sowohl die Sonne als auch den Wind nutzt, um Strom zu erzeugen,
in Betrieb genommen. Vorteile sind, dass besonders in dicht besiedelten
Wohngebieten, ein Maximum an regenerativer Energie aus einem
Minimum an Fläche gewonnen werden kann. Die Testphase ist gestartet …
Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals
Um breite Schichten der Bevölkerung mit Wohnraum versorgen
zu können, verzichten soziale Wohnungsunternehmen bewusst
auf Erträge. Deshalb stellt sich hier die Frage, welche Möglichkeiten
Wohnungsunternehmen und ihre Gesellschafter haben, das Eigenkapital
zu stärken. Lesen Sie hier verschiedene Methoden zur Vermehrung
des Eigenkapitals …
Crowdinvesting – Ein Darlehen ohne Bank
Die WGS-Wohnungsgesellschaft Schwerin mbH (WGS) ist bei der
Finanzierung Ihrer Sanierungspläne einen neuen Weg gegangen:
Da die finanzierende Bank nur 60 % der Investitionssumme realisieren
wollte, sprang die Hamburger Crowdinvestingplattform EXPORO ein.
Über sog. Schwarmfinanzierung konnten sich Anleger ab 500 € an
dem Projekt beteiligen und stellten 850.000 € zur Verfügung.
Vorteil: Ein Darlehen ohne Belastung des Grundbuches …
Ein Fahrplan zum Klimaziel der Bundesregierung
Der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung hat das
Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80-95 %
gegenüber 1990 zu senken. Analoge Zielvorgaben macht
das Land Bremen im Bremischen Klimaschutz- und
Energiegesetz (BremKEG). Hier soll die Strom- und Wärmeversorgung vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt
werden. Das ist der Plan der kommunalen GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen …
Risikominimierung à la ÖWG Wohnbau
Eigentümer von Wohngebäuden tragen die Verantwortung
für die Gebäudesicherheit und sind dadurch mit umfassenden
Prüf- und Kontrollpflichten konfrontiert. Um das Haftungsrisiko
zu minimieren ging die Österreichische Wohnbaugenossenschaft
(ÖWG Wohnbau) neue Wege. Am Ende kam dabei eine mobile
IT-Anwendung heraus, mit der bauliche Elemente und technische
Anlagen gemäß ihrer Verkehrssicherheit überprüft werden können.
Davon können alle Wohnungsunternehmern profitieren …
Das Seniorenwohnhaus der BSG-Allgäu
Gleich mehrere Aufgaben hat sich die BSG-Allgäu Bau- und
Siedlungsgenossenschaft eG in Kempten bei ihrer neuen
Seniorenwohnanlage vorgenommen: ein Quartier
nachzuverdichten, Wohnraum für ältere Menschen zu
schaffen und mit unterschiedlichen Partnern zu kooperieren.
So ist es erfolgreich gelungen …
GWG Kassel löst Einrohrheizsysteme-Problem
Die Lösung nennt sich indiControl und steuert bedarfsgerecht
den Volumenstrom. Gut 1.000 Einheiten wurden bereits
auf indiControl umgestellt und erzielte dabei durchschnittliche
Energieeinsparung von 27 %. Ein weiterer Vorteil liegt darin,
dass es zu weniger Streitigkeiten um die Nebenkostenabrechnung kommt. Dafür gab es den Zukunftspreis …
Vonovia zeigt, wie modulares Bauen geht
Für die Modulbauten hat Vonovia einen Baukasten
von Grundrissen entwickelt, der 2-, 3- und 4-Zimmer-
Wohnungen vorsieht. Diese können je nach den örtlichen
Gegebenheiten unterschiedlich zusammengefügt werden.
Auch die Größe der Wohnhäuser ist variabel. Ziel ist es,
dass der Mieter eine funktionale Wohnung bekommen soll,
die trotzdem einen hohen Wohlfühlfaktor hat. Das ist Vonovia
gelungen – dafür gab es den Zukunftspreis …
Die Kultur des Teilens
Uneingeschränkte Mobilität ohne eigenes Auto, das ist
das Mobilitätskonzept des Münchner Neubauviertels
Domagkpark. In der eingerichteten Mobilitätszentrale
stehen den Bewohnern sieben Pkws, zwei Pedelecs, ein
Elektro-Lastenrad und zwei E-Roller zur Verfügung.
Das Angebot wird so gut angenommen, dass eine zweite
Carsharing-Station geplant ist …
Kreativen Grundstücksbebauung
Bei der Entwicklung größerer Quartiere sind häufig mehrere
Grundstückseigentümer betroffen, darunter teils auch
Wohnungsunternehmen. Nicht immer lassen sie sich problemlos
unter einen Hut bringen. Überbaurechte können dabei eine Lösung
sein. Welche Möglichkeiten sind denkbar und was ist zu beachten …
Genossenschaften und Caritas
Drei Kölner Genossenschaften „teilen“ sich eine Sozialarbeiterin
von der Caritas, um Mieter in Notlagen zu unterstützen.
Damit haben sie gleichzeitig einen unbürokratischen Zugang zu
rund 80 Einrichtungen und Diensten des Kölner Caritasverbandes.
Hier geht’s zum zukunftsweisenden Projekt …
Pflicht für Bauherren und Planer
Deutschlands Landschaften und Städte brauchen ein
Gesicht, das über viele Jahrzehnte ansehnlich ist. Das ist
nicht nebenbei zu erreichen, sondern erfordert eine sehr
sorgfältige Abstimmung und Zielsetzung, viel Ambition,
Sachverstand und auch sehr viel Mühe. So z.B. die
Erneuerung der Anlage am Kegelhof. Dort schaffte die
GWG München nicht nur bezahlbare Wohnungen, sondern
bewahrte auch ein Stück Stadtgeschichte …
Start in die Zukunft
In der Baubranche hält das Building Information Modeling (BIM)
bereits Einzug. Für zukunftsorientierte Wohnungsunternehmen
stellt sich daher die Frage, wie sie die Methode in ihre Projekte
einführen können. Was notwendig ist für eine BIM-Strategie und
wie erste Projekte mit der neuen Methode abzuwickeln sind,
lesen Sie hier …
Das müssen Wohnungsunternehmen beachten
Seit 1. August 2016 sind die Normen EN 81-20 und EN-
81-50 zusätzlich zur novellierten BetrSichV gültig. Damit
ist die Wohnungswirtschaft verpflichtet, sämtliche Aufzüge
prüfen zu lassen und zu dokumentieren. Schätzungsweise
erfüllen 80 % der Anlagen die neuen Normen nicht! Aber
nicht immer muss ein Aufzug ausgetauscht werden –
unabhängige Berater, bieten bewährte Konzepte und stehen
bei Gesprächen mit Aufsichtsbehörden zur Seite. Dann sind
auch ältere Anlagen weiterhin nutzbar …
Von Energieeffizienz bis Komfortfunktionen
40 % aller Wohnungs- und Immobilienunternehmen
wollen Smart-Home- oder AAL-Technologien, die das
Leben von Senioren unterstützen, einsetzen. Die
Nassauische Heimstätte baute im Frankfurter Stadtteil
Riedberg ein Effizienzhaus Plus. Der Energieüberschuss
wird ins Netz eingespeist oder vor Ort für Elektroautos
und E-Bikes verwendet, die von den Bewohnern damit
aufgeladen werden …
Flexibler und schneller geht’s nicht
Die Modulbauweise ist in der Lage, neue Wohnformen
umzusetzen, mit deren offenen, flexiblen, reversiblen
Strukturen sich Bewohner komplett abschotten oder
aber z.B. Küchen und Wohnzimmer gemeinschaftlich
nutzen können. Aber nicht nur das: 2 Modul-Wohnbau-Projekte im Havellandkreis erhielten eine WDVS-Fassaden
und thermische Solaranlagen auf den Dächern, damit wird
sogar das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes erfüllt …
Fassadendämmungen und Brandschutz
Grundsätzlich steht es jedem Immobilienbesitzer frei, selbst
ein 1-stöckiges Gebäude mit nicht brennbaren Materialien zu
dämmen. Diese Variante ist teuer, schafft aber mehr Sicherheit.
Der Staat lässt hier jedoch die Möglichkeit offen, auch Materialien
zu verwenden, die „nur“ schwer entflammbar und dabei günstiger
sind. Diese Dämmstoffe sind nicht oder schwer entflammbar …
Bedarfsorientiert planen und Kosten senken
Der aktuell diskutierte und für die Nebenkosten günstige
Niedrigstenergiehausstandard gibt die Technologien für
den Wohnungsneubau und die Sanierung vor. Aktuell
baut ein Unternehmen fünf Wohnhäuser am Schlosshafen
in Oranienburg – alle mit Abluftrückgewinnung. Die
Schimmelgefahr ist hier durch hygrostatische Messfühler
in den Wohnungen deutlich geringer …
Energie sparen und Kosten mindern
In den Häusern der Heimatwerk Hannover eG erprobte
die Genossenschaft zusammen mit der Bosch Thermotechnik
GmbH eine neue Monitoring-Lösung. Dabei wurden die
Heizungsanlagen und ihre Komponenten an das Internet
angebunden. So kann per Mausklick die Effizienz der Heizung
gesteigert und der Energieverbrauch reduziert werden.
Zusätzlich kann in einem Störfall schnell reagiert werden.
Ein Pilotprojekt mit Zukunft …
Reicht ein Glaswechsel?
Bei bestimmten Typen von Fenstern (Baujahr 1985-1995)
ist es möglich, nur die Gläser der Fenster auszuwechseln.
Die Rahmen bleiben erhalten und es ist deutlich günstiger
als eine Neuanschaffung. Ob Auswechslung oder
Neuanschaffung – hierbei hilft ein Energieberater,
der sich Rahmen und Dichtungen genau anschaut.
Nachteil der alten Fenster ist meist eine fehlende
Einbruchsicherung …
Zeitersparnis dank digitaler Lösung
Die Bearbeitung von Anfragen stellt Wohnungsanbieter
immer wieder vor Herausforderungen. Die Baugenossenschaft
Esslingen eG greift dabei jetzt auf eine neue Software zurück,
die den Vermietungsprozess automatisiert und digitalisiert.
Kernstück ist das sog. Mieter-Matching. Ein Algorithmus
bewertet die Bewerber und ordnet sie mittels Punktescore
in einer übersichtlichen Liste – das ist effizient und zeitsparend …
Thema des Monats: DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2022
„Immobilien, Quartiere und Städte nach der Pandemie“ lautete das diesjährige Motto der Branchenauszeichnung. Welche innovativen preiswürdigen Antworten und Lösungen die Wohnungsunternehmen und ihre Partner auf die Fragen und Herausforderungen der Corona-Krise gefunden haben, lesen Sie in diesem Thema des Monats.
2 Ausgaben geschenkt + bei Gefallen
mit Geld-zurück-Garantie weiterlesen
Stand:
Juli 2020
Kostenlos: 24 Praxis-Beispiele
zum Sofort-Download
DW Die Wohnungswirtschaft 2x gratis …
(Juli- und August-Ausgabe)
Bei Gefallen erhalten Sie die DW portofrei
Bei Nichtgefallen: (entstehen keine Kosten!)
Ab September: 6 Monate Geld-Zurück-Garantie
Wenn Sie die Ausgaben September bis Februar Sie nicht begeistern,
haben Sie ein Sonderrücktrittsrecht & erhalten Ihr Geld zurück!
*Quelle: Leserstrukturanalyse durch Ipsons 2008